- SCHNELL AUFGEHEIZT - Dank 1300 Watt sowie Ober- und Unterhitze ist der 15 Liter Garraum äußerst schnell aufgeheizt und muss nicht vorgeheizt...
- MULTIFUNKTIONAL - Egal ob zum Zubereiten des Abendessens, zur Nutzung in der Studentenwohnung oder beim Camping zum Aufbacken der...
- PRAKTISCH - Dank des bis zu 60 Minuten einstellbaren Timers können Sie die Wartezeit nutzen ohne Angst haben zu müssen, dass das Essen...
Ein Minibackofen ist ein universell einsetzbares Gerät für alle, die entweder keinen großen Backofen haben oder diesen nicht immer betreiben möchten. Denn gerade für unterwegs oder in Singlehaushalten ist ein großer Backofen häufig gar nicht notwendig.
Was ist ein Miniofen?
Wie der Name schon verrät, handelt es sich um einen Elektroofen im Kleinformat. Dieser muss auch nicht fest verbaut werden, sondern kann nach Bedarf in der Küche, im Esszimmer oder überall dort aufgestellt werden, wo es eine Steckdose gibt.
Dank des kleinen Volumens erreicht auch ein Miniofen hohe Temperaturen, allerdings nur bis zu einer Grenze von etwa 230 Grad Celsius. Hochwertige und dadurch leider auch (noch) sehr teure Modelle können zum Teil auch höhere Temperaturen erzeugen. In diesem Fall ist jedoch des hohen Preises wegen fraglich, ob ein Miniofen einem normalen Backofen vorzuziehen ist, sofern beide Varianten in Frage kommen.
Um eine Pizza in einem Miniofen dennoch knusprig und wohlschmeckend zu backen, empfiehlt sich der Einsatz eines Pizzasteins. Ähnlich wie bei den Pizzamakern wird dieser auf einem Blech in den Ofen geschoben und dort vorgeheizt. Das Vorheizen kann je nach Leistung des Ofens gut zehn Minuten beanspruchen, denn je heißer der Stein ist, umso besser wird das Backergebnis. Dieser Effekt lässt sich folgendermaßen erklären: Im Stein ist eine große Menge Wärmeenergie gespeichert. Diese wird dann direkt vom Stein auf den Teig übertragen. Im Vergleich dazu wird in einem herkömmlichen Backofen die Luft erwärmt, die dann ihrerseits die Wärme auf die Pizza überträgt. In der Luft ist jedoch wesentlich weniger Wärmeenergie enthalten und die Übertragung dauert länger – ein Backstein ist deshalb ein sehr gutes Hilfsmittel. Beim Kauf eines solchen Steins sollten die Maße des Miniofens beachtet werden.
Wo hat der kleine Ofen seine Vorteile?
Grundsätzlich verbraucht ein Minibackofen erst einmal deutlich weniger Energie, als ein großer Backofen. Langes vorheitzen ist ebenfalls kein Thema, da die Backkammer ja viel kleiner ausfällt.
Im Gegensatz zu den anderen genannten Varianten ist der Miniofen nicht auf Pizzen oder Flammkuchen beschränkt. Im Prinzip können hierin alle möglichen Gerichte gebacken werden, er dient im Prinzip als Ersatz für einen Backofen. Dies ist zum Beispiel auch für kleine Studentenwohnungen eine gute Option, um auch ohne teuren Herd wohlschmeckende Pizzen und Kuchen zu Backen. Vor allem, wenn es auch darum geht Tiefkühlprdoukte wie Pannini oder Pizzabaguette aufzuwärmen ist der Miniofen ein praktisches Gerät für unterwegs beim Campen oder im Wohnwagen. Auch im Ferienhaus kann es zum wahren Luxus werden, wenn schnell eine Pizza oder ein anderes Gericht gebacken werden kann.
Nachteile des Mini Ofen
Nachteilig ist die im Vergleich zum Backofen geringe Größe und das kleine Volumen. Für mehr als eine Person ist ein Miniofen daher nur bedingt geeignet. Ein weiterer Nachteil ist das niedrigere Temperaturmaximum.
Wie Mini ist denn der Minibackofen?
Bevor Sie einen Miniofen kaufen, sollten Sie sich überlegen, wo Sie den Ofen hinstellen möchten. Soll er dauerhaft aufgestellt werden, oder nur zu Parties, Feiern oder Reisen herausgeholt werden? Die kleinsten Modelle sind ca. 35 x 31 x 21 cm groß. Größere Varianten liegen allerdings schnell bei 50 x 43 cm. und dort sollten Sie dann schon vorher ausmessen, ob das Gerät in Ihre Küche passt.
Funktionen des Mini Ofen
Ein Mini Ofen ist dafür sowohl zum Backen frischer als auch zum Aufwärmen tiefgefrorener Pizzen gut geeignet. Hochwertige Modelle verfügen über Zusatzfunktionen wie Timer oder Heizprogramme, wie große Backöfen eben auch.
Beim Aufstellen sollte die zwar geringe aber dennoch vorhandene Abwärme berücksichtigt werden. Als Untergrund sind Holz und Plastik daher weniger gut geeignet, eine robuste Arbeitsplatte ist dagegen ideal.
Die technische Ausstattung ist ebenfalls ein Kriterium, welches Sie sich ansehen sollten. Denn hier liegt am Ende die Bedienungsfreundlichkeit des Gerätes.
Achten Sie darauf, dass das Modell, welches Sie sich anschaffen wollen über folgende Funktionen verfügt:
- Stufenlose Temperaturregelung
- Zeitschaltuhr
- Ober- & Unterhitze
- Umluft-Funktion
Reiningung und Pflege
Bei der Reinigung bedarf ein solches Gerät der gleichen Pflege wie ein Backofen auch. Die Reinigung mit Sprays oder anderen speziellen Putzmitteln in regelmäßigen Abständen ist zu empfehlen. Doch Achtung: Der Pizzastein, den Sie evtl. im Miniofen einsetzen, sollte nie mit scharfen Putzmitteln behandelt werden. Feuchtes Abwischen, Abfegen oder das Reinigen mit einem weichen Schwamm sind absolut ausreichend. Zeitlich kann ein Miniofen gegenüber einem Backofen kleine Vorteile bringen. Das kleinere Volumen des Gerätes ist meistens etwas schneller aufgeheizt als der vergleichsweise großen Ofen.