Pizzaofen kaufen: So geht nichts schief!
Wer sich überlegt einen Pizzaofen zu kaufen, der ist in der Regel auch ein richtiger Pizzafan. Schließlich kommt einem so eine Idee sicher nicht einfach so.
Egal, ob man so einen Ofen schon mal bei Freunden, im Netz oder Fernsehen entdeckt hat. Einen Pizzaofen kaufen sich am Ende Menschen, die die gute Qualität und den tollen Geschmack richtig zubereiteter Pizza zu schätzen wissen.
Häufige Gründe für die Anschaffung eines Pizza Ofens sind:
– Frustration, dass Pizza aus dem Backofen nicht so schmeckt wie beim Italiener
– Spaß am Pizzabacken und gemeinsamen kochen mit der Familie
– Suche nach einer bequemen Lösung um schnell Pizza zu machen ohne immer den Backofen aufheizen zu müssen
Wie soll der Pizzaofen eingesetzt werden?
Bevor man auf die Suche geht um einen Pizzaofen zu kaufen, sollte man sich über die unterschiedlichen Arten von Pizzaöfen Gedanken machen. Außer man betreibt eine Gastronomie oder ein Gewerbe, wird man sicher keinen Gastronomieofen für zu Hause suchen. Das sind zwar genau die Geräte, die auch der Italiener um die Ecke benutzt, aber so ein Profi Gerät ist gar nicht notwendig um ein super Ergebnis hinzubekommen. Davon abgesehen sind diese auch viel zu teuer für einen Privathaushalt. Nicht nur in der Anschaffung, sondern auch im Stromverbrauch.
Hier die unterschiedlichen Arten von Pizzaöfen für zu Hause:
1. Der Pizzamaker:
Der Pizzamaker ist die klassische Miniaturausgabe des Pizzaofens aus der Pizzeria. Sie werden bis zu 300 Grad heiß und können so das gleiche Ergebnis erzielen wie ein echter Steinofen. Das tolle ist, durch die Miniaturausgabe, verbrauchen die Öfen im Verhältnis viel weniger Energie. In der Praxis, merkt man schnell, das auch frische Pizza mit den Pizzamakern besonders gut gelingt. Wer selber den Teig zubereitet und dann die Pizza frisch belegt, sollte sich für so ein Gerät interessieren. Denn Geschmacklich kommt nur wenig an diese praktischen Pizzaöfen heran. Vor allem, wenn dann auch noch eingebaute Pizzasteine die Hitze gleichmäßig verteilen. Ein Beispiel ist der G3Ferrari. Hier gibt es sogar Modelle mit 2 Pizzasteinen für ein gleichmäßiges Ergebnis.
2. Die Pizzabox
Für Menschen, die vor allem nach einer Lösung suchen um Fertigpizza schnell und un-aufwändig aufzubacken, ist eine Pizzabox eine tolle Alternative. Einen Pizzaofen kaufen, der nur Tiefkühlkost aufwärmt erscheint erst mal als etwas übertrieben. Es ergibt aber bei genauerem hinsehen durchaus Sinn. Wer normalerweise seine Pizza aus der Tiefkühltheke besorgt, kennt den Ablauf zu gut. Backofen anheizen, Nach einiger Zeit Pizza rein, drin vergessen, verbrannte Pizza rausholen, Finger verbrennen, verbrannte Pizza entsorgen, neuer Versuch. Die meisten haben das schon erlebt. Mit einer Pizzabox passiert so was nicht. Der Timer ist genau auf die Zeit eingestellt, die die Pizza braucht um fertig zu backen. Durch den drehenden Teller, verteilt sich die Hitze gleichmäßig. Auch vorheizen ist nicht nötig. Pizza rein und start.
3. Die Pizzarette
Man kann auch Einen Pizzaofen kaufen, der für einen gemütlichen Abend mit Familie oder Freunden gedacht ist. Die Pizzarette oder auch Pizzadom genannt. Diese Modelle sind einem Raclette eigentlich gar nicht unähnlich. Nur halt mit Pizza. Dabei ist der große Spaß an der Sache, sich eigene Mini Pizzen selber zu belegen und frisch fertig zu backen. Das macht man mit einem Mini Pizzaheber. Die Vorbereitung ist dabei ganz einfach. Ähnlich wie beim Raclette bereitet man Zutaten vor, die jeder gerne mag und auf seiner Pizza ausprobieren möchte. Das tolle Erlebnis ist es dann die unterschiedlichen Zutaten nach belieben zu mischen. Das macht besonders Kindern viel Freude, aber auch Erwachsene haben die kreative Ader schnell entdeckt.
Einziger Wermutstropfen, den man beachten sollte: Wer so einen Pizzaofen kaufen möchte, sollte sich bewusst sein, das es ein Gerät zum Spaß haben ist und es durchaus etwas länger dauern kann, bis das Essen fertig ist. Wer mit hängendem Magen sich nur schnell eine Pizza zubereiten möchte, wird mit so einem Ofen sicher enttäuscht.
Spielt die Hitze wirklich so eine große Rolle?
Ganz klares JA! Das wahre Geheimnis der Italienischen Steinofen Pizza bleibt die große Hitze, in der eine Pizza gebacken wird. Schon seit Anbeginn der Pizza wird sie in sehr großer Hitze gebacken. Ursprünglich mal in Holzöfen, dann in moderneren Ausgaben. Der Vorteil der Hitze? Die Poren der Zutaten werden quasi umgehend geschlossen, und lassen so keine Feuchtigkeit aus. Dadurch schmecken die Zutaten, die man sich auf die Pizza gelegt hat auch nach dem Backen noch frisch. Wer seine Pizza im normalen Haushaltsbackofen zubereitet hat es sicher schon mal erlebt. Die Leckeren Tomaten und anderes Gemüse hat die ganze Flüssigkeit verloren und den Pizzaboden durchgeweicht. Die Pizza ist dann oft außen schon trocken oder hart und innen matschig. Genau das wird durch die hohe Hitze verhindert.
Ein Pizzastein als Alternative zum Pizzaofen kaufen?
Grundsätzlich ist ein Pizzastein ein super Hilfsmittel, wenn es darum geht zu Hause im Backofen oder auf dem Grill eine Pizza zu backen. Das Ergebnis wird in der Regel immer besser sein, als ohne Pizzastein. Das kommt aufgrund der wärmespeichernden Eigenschaften der Steines. Dabei wird die Hitze aber nicht nur aufgenommen, sondern auch gleichmäßig verteilt. Das hilft natürlich ungemein ein besseres Ergebnis zu bekommen. Außerdem nimmt auch ein Pizzastein Feuchtigkeit aus dem Boden und der Umluft auf, und verbessert so das Resultat. Dennoch bleibt der Hitzegrad das entscheidende Kriterium. 300 Grad und mehr können natürlich in einem Grill viel eher erreicht werden, als im Backofen. Deshalb wäre ein Pizzastein für den Grill eher zu empfehlen, als für den Backofen. Allerdings fällt es auf dem Grill auch bedeutend schwerer die Temperatur zu kontrollieren. Man möchte die Pizza ja auch nicht sofort verbrennen. Es bleibt also die beste Lösung sich einen Pizzaofen zu kaufen.
Wer sollte sich denn jetzt einen Pizzaofen kaufen?
Wenn wir jetzt vorschlagen „Jeder“, wäre das zwar richtig, aber natürlich auch zu offensichtlich voreingenommen. Jeder der ein richtiger Pizzafan ist und jeder, der gerne und viel Pizza isst. Denn egal ob man sich eine Pizzabox anschafft, um vor allem Tiefkühlpizza bequem heiß zu machen, oder einen Pizzamaker um frisch belegte Pizza perfekt wie beim Italiener zuzubereiten. Es gibt für jeden Pizzatypen das richtige Gerät.
Wer allerdings nur 2-3 Mal im Jahr eine Pizza macht, sollte dann doch eher einen Pizzastein kaufen. Der hilft auch das Ergebnis zu verbessern, ist aber in der Anschaffung günstiger und nimmt nicht so viel Stauraum im Küchenschrank weg. Schließlich ist es ein weiteres Gerät, das seinen Platz braucht.